Hochfränkische Werkstätten
Unsere Herausforderung als Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM).
Die Doppelaufgabe als WfbM
1. Fachgerechte Betreuung unserer Mitarbeiter mit Behinderung
Zentrale Aufgabe der Werkstatt ist die Rehabilitation und Integration von Menschen mit Behinderung. Dabei sollen die Mitarbeiter der Werkstätten, die nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, bei der Erhöhung bzw. Wiedergewinnung ihrer Leistungsfähigkeit unterstützt werden.
Die berufliche Rehabilitation der Mitarbeiter soll durch berufliche Bildung und dem Einsatz in der Produktion erfolgen.
Um den Aufgaben gerecht zu werden, muss eine WfbM ein möglichst breites Angebot an Arbeitsplätzen im Arbeits- und Berufsbildungsbereich sowie qualifiziertes Personal einschließlich eines begleitenden Dienstes haben.
Die Doppelaufgabe als WfbM
2. Dienstleister als vollwertiger Partner der Industrie
- Wir verfügen über zeitgemäß ausgerüstete Arbeitsplätze. Moderne Maschinen garantieren eine qualitativ hochwertige Ausführung Ihrer Aufträge.
- Wir helfen Ihnen Investitionen einzusparen, da wir für Sie auf unseren Maschinen produzieren. Bei einer langfristigen Zusammenarbeit mit uns sind wir auch bereit, zusätzliche technische Anschaffungen vorzunehmen.
- Wir übernehmen Ihre Auftragsspitzen. Unsere Flexibilität kann Engpässe in Ihrem Unternehmen ausgleichen, und Sie erreichen dadurch eine größere Kapazität.
- Wir reagieren auch auf geringe Losgrößen. Flexible Arbeitsgruppen führen kleinere Mengen in kurzer Zeit sowie Großaufträge termingerecht und zuverlässig aus.
- Die An- und Ablieferung kann durch unseren Fuhrpark erfolgen. Eine termingerechte Lieferung ist für uns selbstverständlich.
- Wir haben einen niedrigen Gemeinkostensatz, der es uns ermöglicht, Ihre Aufträge preiswert auszuführen.
- Wir entwickeln uns auch in Zukunft immer weiter. Mit Kompetenz und Erfahrung setzen wir uns für die Verwirklichung Ihrer Wünsche ein, z.B. für die Lieferung kompletter Systeme.
- Wir arbeiten u.a. in den Bereichen Metall- und Holzbearbeitung, Montage und Konfektionierung, Verpackungsarbeiten und Mailings
Unsere Förderstätte
Teilhaben an der Gemeinschaft
In der Förderstätte werden erwachsene Menschen mit mehrfacher Behinderung betreut, die aufgrund der Art oder Schwere ihrer Behinderung die Voraussetzungen für eine Beschäftigung in den Hochfränkischen Werkstätten nicht oder noch nicht erfüllen.
Der Besuch der Förderstätte ist für die Mitarbeiter mit Behinderung ein Leben in einem erweiterten Wirkungskreis. Es ist ein Stück Normalisierung und damit Bereicherung in der sozialen und dinglichen Umwelt für jeden Einzelnen. Die Förderstätte gibt dem Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, neue Sozialkontakte zu knüpfen, Beziehungen einzugehen, andere Rollen einzuüben und neues Bewusstsein zu erlernen.
Unser Bauernhof
Arbeiten in der Natur – Landwirtschaft und Gärtnerei
Der Bio-Bauernhof der Lebenshilfe in Martinsreuth wurde im Jahr 1981 von dem Diakonischen Werk gekauft und umgebaut. Die Lebenshilfe Hof betreibt den gesamten Betrieb unter Leitung der Hochfränkischen Werkstätten Hof. Zum Bauernhof gehören drei Bereiche:
- Landwirtschaft
- Gärtnerei
- Wohnheimgruppe
Wirtschaften im Einklang mit der Natur sowie die landwirtschaftliche Produktion mit möglichst großem Nutzen für alle Lebewesen, sind der Grundgedanke der ökologischen Landwirtschaft. So sehen wir unseren landwirtschaftlichen Betrieb als Organismus mit den Bestandteilen Mensch - Tier - Pflanze - Boden.
Mensch
Auf unserem Bauernhof der Lebenshilfe - Abteilung Landwirtschaft - werden derzeit mehrere Menschen mit Behinderung beschäftigt. Ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend sind sie vornehmlich mit der Mutterkuhhaltung sowie dem Ackerbau und Gemüseanbau betraut.
Pflanze / Boden
Auf 25 ha Ackerland und 10 ha Grünland werden sowohl Futtermittel als auch Kartoffeln und Gemüse (je nach Saison) angebaut. Wir verzichten hierbei auf Pflanzenschutz mit chemisch-synthetischen Mitteln. Vielmehr bilden die Erträge und Aufwendungen von Ackerbau und Viehhaltung ein gekoppeltes System: die Ernährung der Tiere erfolgt überwiegend mit hofeigenen Futtermitteln, die pflanzlichen Abfälle und der tierische Dung werden entweder frisch oder kompostiert den Ackerflächen, von denen sie letztendlich stammen, rückgeführt.
Durch den Anbau wenig anfälliger Sorten in geeigneten Fruchtfolgen, den Einsatz von Nützlingen und durch mechanische Unkraut-Bekämpfungsmittel wie z.B. Hacken, soll die Bodenfruchtbarkeit erhalten und vermehrt werden.
Tier
Eine artgerechte Haltung der Tiere entspricht den Prinzipien des ökologischen Landbaus. Dank Auslauf an frischer Luft, sozialer Kontakte in der Herde und einer der Fläche angepassten Bestandsgröße sind die Tiere widerstandsfähig und robust. Unsere Tiere erhalten hofeigenes Futter oder zugekaufte Futtermittel von anderen Bio-Betrieben.
Die Gärtnerei der Lebenshilfe
Die Gärtnerei der Lebenshilfe, ein anerkannter Bioland-Betrieb, hat sich in den letzten Jahren mit ihrer Produktionsfläche und ihrem Dienstleistungsangebot ständig erweitert. Im eigenen Hofladen „Natur pur“ werden saisonal Blumen und selbst angebautes Gemüse angeboten, das sich vor allem auch in der Bio-Kiste wiederfindet.
Im Bereich der Gärtnerei arbeiten neben Menschen mit Behinderung - unter Anleitung einer fachkundigen Gruppenleitung - auch Menschen in Freiwilligendiensten wie BFD und FÖJ sowie Mitarbeiter in Teilzeit.
Die Bio-Kiste
Unser Lieferservice zu Ihnen nach Hause
Können Sie sich noch an den Geschmack einer unbehandelten gelben Rübe erinnern? Genau diesen Genuss möchten wir mit unserer Bio-Kiste zu Ihnen ins Haus liefern.
Gönnen Sie sich und Ihrer Familie ökologische Lebensmittel, geliefert von der Gärtnerei der Lebenshilfe in Martinsreuth. Und das, wie es einfacher nicht gehen kann: mit einer Frei-Haus-Lieferung direkt vor Ihre Tür im Stadtgebiet Hof bzw. im Landkreis Hof.
Wir bieten Ihnen an, Abwechslung und Bio-Genuss auf Ihren Speiseplan zu bringen.
Eigenproduktion
Unsere selbst entwickelten und hergestellten Produkte
Was Werkstätten für behinderte Menschen im Allgemeinen - und die Hochfränkischen Werkstätten Hof im Besonderen - leisten können, spiegelt sich u.a. in den "Eigenprodukten" wieder. Dies sind Produkte, die aus eigenen kreativen Ideen stammen und mit Tatkraft sowie technischem und handwerklichem Know-How zu marktfähigen Artikeln wurden.
Zum Warenangebot der Werkstätten zählen u.a. Spielwaren, Keramik, Möbel für Haus und Garten, Wohn-, Küchen- und Tischaccessoires, Kunstgewerbliche Produkte, Schreib- und Büroartikel und vieles mehr.
Es gibt viele Möglichkeiten, diese "Eigenprodukte" zu erwerben, z.B. direkt über die Werkstätten, auf der alljährlichen Werkstätten Messe in Nürnberg, über Basare und Weihnachtsmärkte, über Verkaufsportale im Internet ... (auf keinen Fall verkaufen Werkstätten für Menschen mit Behinderung ihre Waren an der Haustüre !!).
Unserer Verkaufsstellen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
„IN ARBEIT“
Selbstverständlich miteinander

Über uns
„IN ARBEIT“ ist ein Bereich der Hochfränkischen Werkstätten. Unser Auftrag ist es, Teilhabe am Arbeitsleben für erwachsene Menschen mit Behinderung zu verwirklichen. Eine Möglichkeit ist ein sogenannter „Inklusiver Arbeitsplatz“ in einem Betrieb. In enger Kooperation schaffen wir gemeinsam einen passgenauen Arbeitsplatz, von denen alle Beteiligten profitieren können. Menschen mit Behinderung arbeiten wohnortnah in einem Betrieb und bleiben gleichzeitig Mitarbeiter der Hochfränkischen Werkstätten.
Was ist ein ausgelagerter / Inklusiver Arbeitsplatz?
Ein ausgelagerter Arbeitsplatz ist ein Arbeitsplatz, auf dem sich der Mensch mit Behinderung langfristig erproben kann. Menschen mit Behinderung arbeiten wohnortnah in einem Betrieb und bleiben gleichzeitig Mitarbeiter der Hochfränkischen Werkstätten. Der Inklusionsbeauftragte bleibt durchgängig Ansprechpartner und ist regelmäßig und bei Bedarf vor Ort.

Das ermöglichen wir
- Kontaktaufnahme
- Planung der zukünftigen Kooperation
- Praktikum zum gegenseitigen Kennenlernen
- Bei positivem Verlauf kann ein sogenannter
- „Inklusiver Arbeitsplatz“ entstehen
- Der Mitarbeiter mit Behinderung behält seinen Werkstattstatus und ist weiter über uns versichert
- Unser Team bleibt bei Bedarf mit Ihnen in Kontakt
- Weiterbildung durch Schulungen und Zertifikatslehrgänge
Das ermöglichen Sie als Betrieb
- Sie entwickeln mit uns einen passgenauen inklusiven Arbeitsplatz für einen Menschen mit Behinderung
- Sie benennen einen Mentor aus Ihrem Team als festen Ansprechpartner
Ihre Vorteile
- Entlastung der qualifizierten Arbeitskräfte
- Ansehen durch Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft (Corporate Social Responsibility)
- Anrechnung der Ausgleichsabgabe
- überschaubarer oder geringer finanzieller Aufwand
- Positive Auswirkungen auf das Betriebsklima
- Steigerung der gegenseitigen Akzeptanz und Wertschätzung
- Hohe Arbeitsmotivation und erhebliche Lernbereitschaft der Mitarbeiter

Gemeinsam schaffen wir einen dauerhaften inklusiven Arbeitsplatz.
Es entsteht ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in einem Betrieb und damit in unserer Gesellschaft.
Mehr Informationen finden Sie auf dukannstwir.de oder auf Facebook.
Der Weg zu uns:
Kontakt

Ausgelagerte Arbeitsplätze / Sozialdienst
Claus Fiedler
Telefon: 09281 / 7546-72
c.fiedler@hw-hof.de

Ausgelagerte Arbeitsplätze / Integrationsberater / Job Coach/ Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Gemeinhardt
Telefon: 09281 / 7546-74
m.gemeinhardt@hw-hof.de

Inklusive Arbeitsplätze / Integrationsberater / Job Coach
Anna-Lena Knarr
Telefon: 09281 / 7546-73
A-L.Knarr@hw-hof.de
Können wir Ihnen helfen?
Unsere Ansprechpartner

Leiter der Hochfränkischen Werkstätten Hof
Franz Müller
Telefon: 09281 / 7546-25
Telefax: 09281 / 7546-99
f.mueller@hw-hof.de
Zweigstellenleiter der Schaumbergstraße und Oberkotzau
Herr Christian Lange
Telefon: 09281 / 54000-41
Telefax: 09281 / 54000-33
E-Mail: c.lange(at)hw-hof.de
Sozialdienst / Aufnahmeverfahren
Frau Carola Gröger
Telefon: 09281 / 7546-31
Telefax: 09281 / 140039-227
E-Mail: c.groeger@hw-hof.de
Sozialdienst / Fach-, Schulpraktikum und Freiwilligendienste
Frau Anne Loncsek
Telefon: 09281 / 7546-21
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: a.loncsek(at)hw-hof.de
Sozialdienst
Frau Elisabeth Blechschmidt
Telefon: 09281 / 7546-70
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: e.blechschmidt(at)hw-hof.de
Sozialdienst
Frau Daniela Künzel
Telefon: 09286 / 96544-111
Telefax: 09286 / 96544-200
E-Mail: d.kuenzel(at)hw-hof.de
Sozialdienst
Herr Werner Apfelbacher
Telefon: 09281 / 54000-42
Telefax: 09281 / 54000-34
E-Mail: w.apfelbacher(at)hw-hof.de
Ausgelagerte Arbeitsplätze / Sozialdienst
Herr Claus Fiedler
Telefon: 09281 / 7546-72
Telefax: 09281 / 140039-236
E-Mail: c.fiedler(at)hw-hof.de
Ausgelagerte Arbeitsplätze / Integrationsberater / Job Coach
Herr Matthias Gemeinhardt
Telefon: 09281 / 7546-74
Telefax: 09281 / 140039-23
E-Mail: m.gemeinhardt(at)hw-hof.de
Lohnfertigung / Arbeitsvorbereitung
Herr Lukas Kleinfeldt
Telefon: 09281 / 7546-27
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: l.kleinfeldt@hw-hof.de
Produktion/Montage
Herr Max Berle
Telefon: 09281 / 7546-28
Telefax: 09281 / 140039-228
E-Mail: m.berle(at)hw-hof.de
Qualitätsmanagement
Herr Thomas Jaensch
Telefon: 09281 / 7546-60
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: t.jaensch(at)hw-hof.de
Einkauf / Vertrieb Eigenproduktion
Herr Werner Köhler
Telefon: 09281 / 7546-26
Telefax: 09281 / 140039-226
E-Mail: w.koehler(at)hw-hof.de
Verwaltung / Sekretariat
Frau Alexandra Freund
Telefon: 09281 / 7546-24
Telefax: 09281 / 140039-234
E-Mail: a.freund(at)hw-hof.de
Verwaltung
Frau Ina Barthmann
Telefon: 09281 / 7546-23
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: i.barthmann(at)hw-hof.de
Verwaltung
Frau Sema Kiser
Telefon: 09281 / 7546-62
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: s.kiser(at)hw-hof.de
Verwaltung / Internet / Werbung
Frau Anja Klein
Telefon: 09281 / 54000-11
Telefax: 09281 / 54000-34
E-Mail: a.klein(at)hw-hof.de
Verwaltung / Einkauf / Bio-Kiste
Frau Monika Greim
Telefon: 09281 / 7546-22
Telefax: 09281 / 140039-224
E-Mail: m.greim(at)hw-hof.de
Verwaltung
Frau Jennifer Völkel
Telefon: 09281 / 7546-39
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: j.voelkel(at)hw-hof.de
Die Hochfränkischen Werkstätten Hof und ihre Zweigstellen:
Hauptwerkstatt / Verwaltung / Förderstätte
Südring 100
95032 Hof
Telefon: 09281 / 7546-0
Telefax: 09281 / 7546-99
E-Mail: verwaltung(at)hw-hof.de
Zweigwerkstatt Schaumbergstraße
Schaumbergstraße 4
95032 Hof
Telefon: 09281 / 54000-0
Telefax: 09281 / 54000-33
Zweigstelle Oberkotzau
Ziegeleistraße 16
95145 Oberkotzau
Telefon: 09286 / 96544-0
Telefax: 09286 / 96544-200
Gärtnerei
Frau Kerstin Jakob
Martinsreuth 3
95176 Konradsreuth
Telefon: 09292 / 91061
Telefax: 09292 / 91069
E-Mail: gaertnerei(at)hw-hof.de
Bio-Kiste
Frau Monika Haug / Frau Sandra Reuther
Martinsreuth 3
95176 Konradsreuth
Telefon: 09292/91061
Telefax: 09292/91069
E-Mail: biokiste(at)hw-hof.de
Landwirtschaft
Martinsreuth 3
95176 Konradsreuth
Telefon: 09292 / 91060
Telefax: 09292 / 9449008
E-Mail: landwirtschaft(at)hw-hof.de
Verkaufsstelle invito
Mühlberg 19
95028 Hof
Telefon: 09281 / 1409432
Telefax: 09281 / 1406363
E-Mail: invito(at)hw-hof.de